SZ +
Merken

Es bleibt spannend bis zum Schluss

Schon etwa 4 000 Stimmzettel sind in unseren beiden Lokalredaktionen eingegangen. Kurios, sogar Absender aus Marokko und der Türkei wurden bei der Auszählung entdeckt. Und der Zustrom ebbt nicht ab. Täglich...

Teilen
Folgen

Schon etwa 4 000 Stimmzettel sind in unseren beiden Lokalredaktionen eingegangen. Kurios, sogar Absender aus Marokko und der Türkei wurden bei der Auszählung entdeckt. Und der Zustrom ebbt nicht ab. Täglich kommen immer wieder neue Stimmzettel dazu, so dass wir kaum noch mit der Auszählung nachkommen. Eins vorweg: Es ist spannend wie selten zuvor bei der Sportlerumfrage des Landkreises, obwohl sich nach Auswertung von knapp der Hälfte aller bisher eingegangenen Stimmen schon kleine Tendenzen in den einzelnen Kategorien heraus kristallisieren. Also, bis zum 17. November besteht für Sie noch die Möglichkeit zur Stimmabgabe, dann ist Einsendeschluss für die diesjährige Umfrage. Bis dahin können Sie noch Ihre jeweiligen Lieblinge wählen. Erinnert sei auch noch einmal an das Gewinnspiel, wo aus allen gültigen Einsendern die Gewinner attraktiver Preise ausgelost werden.

Männer

Bei den Männern scheint dieses Jahr alles auf einen Zweikampf zwischen den auch schon vorher leicht favorisierten Schwimmer Jens Kruppa vom SC Riesa und Patrick Simon, Kanute vom KSV Strehla, hinauszulaufen. Derzeit liegt Kruppa, im Vorjahr immerhin Zweiter, mit knapp 100 Stimmen vorn. Aber auch Langstreckenläufer Hans-Jürgen Zwicke (SC Riesa) und Judoka Igor Klein vom VfL Riesa haben noch Außenseiterchancen auf den Gesamtsieg. Bei Fortsetzung dieses Trends machen die übrigen Herren die restlichen Platzierungen unter sich aus. Es sei denn, der eine oder andere kann noch seine Fangemeinde mobilisieren.

Frauen

Weitaus spannender sieht die Sache dagegen bei den Damen aus. Dank der zahlreichen Wahlbeteiligung aus Großenhain behauptet hier Skaterin Ute Enger vom ortsansässigen Rollsportverein noch einen knappen Vorsprung. Allerdings liegen mit Janine Pietsch und Melanie Gelbhaar gleich zwei Verfolgerinnen in Lauerstellung. Alle anderen Frauen werden wohl nur noch im Kampf um die weiteren Platzierungen eingreifen können, da ihr Rückstand auf das Spitzentrio schon ziemlich erheblich erscheint.

Mannschaften

Auch bei den Mannschaften ist noch kein Gewinner auszumachen. Hier besitzen mit den Simon-Zwillingen, dem Spielmannszug Zabeltitz, den Elbehexen und der Seniorenmannschaft Kegeln des SC Riesa gleich vier Teams noch Siegchancen. Zwischen den zurzeit noch führenden Zwillingen vom KSV Strehla, schon Titelträger im Jahr 2001, und den viertplatzierten Handballerinnen sind nur wenige Stimmen Unterschied.

Nachwuchs Weiblich

Am deutlichsten ist derzeit die Situation bei den weiblichen Nachwuchsathletinnen. Mit Maria Kaiser, Schwimmerin vom Sportclub Riesa, liegt hier eine Sportlerin ziemlich klar in Führung. Nach dem derzeitigen Stand der Dinge streiten sich mit Luise Finsterbusch (RSV Großenhain), Lisa Münch (TSV Blau-Weiß Gröditz), Virginia Hennig (SC Riesa) und Ellen Symank (KSV Strehla) noch vier junge Talente um die folgenden Plätze. Darin eingreifen könnten aber auch noch Katja Buschmann und Sabrina Wirbeleit, beide vom PSV Riesa, wenn ihnen ein ordentlicher Zwischenspurt gelingt.

Nachwuchs Männlich

Mit dem Vorjahreszweiten Sebastian Pohl, ebenfalls aus Großenhain vom dortigen Skaterclub, liegt auch beim männlichen Nachwuchs einer der Sieganwärter vorn. Doch ist sein Vorsprung bei weitem noch kein sicheres Ruhekissen. Denn gleich drei Athleten haben hier noch Tuchfühlung zum Platz an der Sonne. Dabei liegen Kanute Jörg Härig (Riesaer WSV), Leichtathlet Nico Gehre (TSV Blau-Weiß Gröditz) und Boxer Kurt Zitzer (BC Riesa), in dieser Reihenfolge, nahezu gleichauf. Aber auch die restlichen Kandidaten lauern nicht weit dahinter.

Nachwuchs Mannschaften

Nach einem Kopf-an-Kopf- Rennen sieht es in dieser Kategorie aus. Hier scheinen die Riesendrachen-Babies und die Volleyball-C-Jugend des Vf Ethos Riesa die meisten Fans mobilisiert zu haben. Derzeit haben noch die Volleyballmädchen die Nase vorn. Doch der Rückstand der anderen Teams ist nicht aussichtslos. Die Badminton-Jugend des SV Turbine Großenhain und das Speed-Skating-Trio Hönicke/Finsterbusch/Kaluzni vom Großenhainer RSV führen das breite Verfolgerfeld an.(SZ/mk)