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Es geht voran mit der Kleinstein-Schule

Auch in Kamenz wird es bald eine Alternative zum staatlichen Schulsystem geben. Ein Standort ist bereits gefunden.

Von Ina Förster
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Ein paar von den Machern hinter und vor den Kulissen (v.l.): Chef Frank Döderlein, Projektmanagerin Verena Claus, Susan Pohl, Ariane Kraft und Karina Sattler (mit Maxim). Sie alle treibt der Gedanke an eine alternative Schule und deren Vorteile an. In Kam
Ein paar von den Machern hinter und vor den Kulissen (v.l.): Chef Frank Döderlein, Projektmanagerin Verena Claus, Susan Pohl, Ariane Kraft und Karina Sattler (mit Maxim). Sie alle treibt der Gedanke an eine alternative Schule und deren Vorteile an. In Kam © René Plaul

Kamenz. Es ist Donnerstag und das Eltern-Café startet jeden Moment. Am Ende eines jeden Monats öffnet sich die Kleinstein Schule nämlich einem breiteren Kreis. Und die Neugierigen kommen auch diesmal zahlreich. Teewasser kocht, der Raum strahlt mit Palettenmöbeln wohlige Wärme aus. Ein mitgebrachtes Kind hüpft fröhlich durch das Zimmer. Eine Diskussionsrunde steht an. Die titelt „Schule ohne Noten – (wie) kann das funktionieren?!“ Spannende Sache. Zumal konkrete Fragen beantwortet werden. Bis 19 Uhr ist die provisorische Schaltzentrale der Kleinstein Schule an der Güterbahnhofstraße gut gefüllt. Los geht‘s! Die interessierten Eltern kommen aus Kamenz und dem Umland. Alternative Bildung endet nicht hinter der Stadtgrenze. Und die Freie Schule in der Lessingstadt wird künftig gefüllt sein mit einer bunt gemischten Klientel. Die nächsten Alternativschulen gibt es in Dresden, eine in Bautzen. Der Bedarf ist entsprechend groß in der Region.

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