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„Es ist ein bisschen wie nach der Wende“

Sachsens Russlandbeauftragter Manfred Liebl stellt die Wirtschaftssanktionen infrage und warnt vor Dauerschäden – für deutsche Unternehmen.

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© Wolfgang Schmidt

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel (CDU) stellt Russland Wirtschaftskooperation in Aussicht. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) greift den alten russischen Vorschlag einer Freihandelszone von Lissabon bis Wladiwostok auf. Zugleich lehnt die Bundesregierung ein Ende der Sanktionen ab. Wie soll es weitergehen, und welche Folgen hat die Strafaktion für Sachsens Wirtschaft? Die SZ sprach mit Manfred Liebl, seit 2006 Beauftragter der Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS) für die sächsische Wirtschaft in Russland.

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