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"Es war schon ein bissel komisch"

Die Meißner Motorsportler veranstalteten Deutschlands erstes Geisterrennen unter Corona-Bedingungen. Daraus entstand danach eine spontane Idee.

Von Thomas Riemer
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Geisterrennen im Speedway in Meißen: Vor leeren Tribünen gewann Lokalmatador Ronny Weis (vorn) vor seinem Teamkollegen Richard Geyer. Wegen Corona mussten Zuschauer daheim bleiben.
Geisterrennen im Speedway in Meißen: Vor leeren Tribünen gewann Lokalmatador Ronny Weis (vorn) vor seinem Teamkollegen Richard Geyer. Wegen Corona mussten Zuschauer daheim bleiben. © Claudia Hübschmann

Meißen. Das Motorengedröhn war weithin zu vernehmen, sagen Passanten. Auch Staubwolken sollen vereinzelt zu sehen gewesen sein. Was sich indes hinter den Traversen der Zschendorfer Speedwaybahn am Sonnabend abgespielt hat, entzog sich der Öffentlichkeit weitgehend. Denn: Das Meißner Stelldichein der Speedwaypiloten fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Lediglich die Fahrer, ihre Techniker und Betreuer sowie Dutzende Fotojournalisten säumten das Oval. Alles unter strengsten Hygiene- und Abstandsregeln - so wie es Corona nun einmal derzeit fordert.

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