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Ex-Pegida-Frontfrau im Visier der Ermittler

Früher war Kathrin Oertel mal Sprecherin von Pegida. Am Wochenende lief sie beim Neonazi-Aufmarsch in Dresden mit. Ihr Plakat interessiert jetzt den Staatsschutz.

Von Tobias Wolf
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Ex-Pegida-Frontfrau Kathrin Oertel lief am Samstag bei einer Neonazi-Demonstration mit. Ihr Plakat mit der Aufschrift „Alliierte Befreiung = Holocaust am Deutschen Volk“
ist nun ein Fall für den Staatsschutz.
Ex-Pegida-Frontfrau Kathrin Oertel lief am Samstag bei einer Neonazi-Demonstration mit. Ihr Plakat mit der Aufschrift „Alliierte Befreiung = Holocaust am Deutschen Volk“ ist nun ein Fall für den Staatsschutz. © xcitepress

Ein den Holocaust relativierendes Plakat auf dem Neonazi-Aufmarsch am vergangenen Samstag hat den Staatsschutz der Dresdner Polizei auf den Plan gerufen. Derzeit, so Sprecher Marko Laske, werde von Polizei und Staatsanwaltschaft die strafrechtliche Relevanz des Schildes geprüft, auf dem zu lesen war: „Alliierte Befreiung = Holocaust am deutschen Volk“. 

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