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Stahl und Gummi schützen Augustusbrücke

Während Dresdner Bauleute auf der Augustusbrücke besondere Konstruktionen montieren, bearbeiten Pirnaer Steinmetze neue Teile.

Von Peter Hilbert
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Ein Blick auf die Augsutusbrücke vom Turm der Hofkirche. Derzeit wird die elbabwärts liegende Seite saniert.
Ein Blick auf die Augsutusbrücke vom Turm der Hofkirche. Derzeit wird die elbabwärts liegende Seite saniert. © Foto: SZ/Peter Hilbert

Dresden. Trotz Corona gehen die Bauarbeiten an der Augustusbrücke weiter. Nahezu ungebremst. Die elbaufwärts liegende Seite ist seit August 2019 fertig. Jetzt arbeiten die Bauleute auf der anderen Brückenhälfte. Gut sichtbar sind am Altstädter Teil zwischen den freigelegten Bögen breite schwarze Streifen auf dem Bauwerk. Dabei handelt es sich um Übergangskonstruktionen aus Stahl und Gummi, von denen die ersten fünf eingebaut sind, teilt die Stadt mit. Sie gleichen Bewegungen der Brücke durch den Verkehr oder durch temperaturbedingte Ausdehnungen aus. Ohne diese Teile würde es zu erheblichen Schäden kommen.

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