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Fahrzeugbau-Tradition wird neu belebt

Der Görlitzer Feuerwehr-Spezialist BTG siedelt sich mit einer Tochterfirma in Löbau an - und bringt einen fast untergegangenen Namen mit.

Von Markus van Appeldorn
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Die Unternehmer Friedrich und Andreas Neu mit dem Löbauer Werksleiter Sven Haschke (r.).
Die Unternehmer Friedrich und Andreas Neu mit dem Löbauer Werksleiter Sven Haschke (r.). © Rafael Sampedro

Der Name "Spezialfahrzeugbau Löbau" (SFL) hatte hier einst einen guten Klang. Der legendäre DDR-Lastwagen "W50" erhielt in Löbau einst Sonderaufbauten - Hubarbeitsbühnen etwa, aber auch Kommunalfahrzeuge oder Feuerwehren verließen die Löbauer Hallen. Nach der Wende ging die SFL in den niederrheinischen Hubbühnen-Spezialisten Wumag auf und 2008 übernahm schließlich der österreichische Konzern Palfinger. Das Werk an der Äußeren Bautzner Straße ist bis heute der größte industrielle Arbeitgeber von Löbau. Aber jetzt gibt's auch wieder den "Spezialfahrzeugbau Löbau". Und die neue Firma knüpft an über 150 Jahre Fahrzeugbau-Tradition.

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