SZ + Freital
Merken

Favoritensiege beim Frühlingslauf

Ina Zscherper und Marc Schulze konnten ihren Titel verteidigen – mit gehörigem Abstand vor der Konkurrenz.

Von Tobias Winzer
Teilen
Folgen
Seriensieger Marc Schulze gewann auch am vergangenen Sonntag.
Seriensieger Marc Schulze gewann auch am vergangenen Sonntag. © Foto: Karl-Ludwig Oberthür

Für seine Berge ist der Lauf in den Frühling nicht gerade bekannt, trotzdem hat der Dresdner Marc Schulze das Rennen durch den Rabenauer Grund als Teil seiner Vorbereitung für die Berglauf-Europameisterschaft genutzt. Der 35-Jährige, der seine Laufkarriere eigentlich schon beendet hatte, gehört seit dem Herbst des vergangenen Jahres zum Perspektivkader der deutschen Berglauf-Nationalmannschaft. Am Sonntag bewies er in Freital seine gute Form und wurde seiner Favoritenrolle gerecht. In 32:16 Minuten setzte er sich mit zweieinhalb Minuten Vorsprung im Hauptlauf, der Zehn-Kilometer-Strecke, durch. Auf den Rängen zwei und drei landeten die Dresdner Felix Friedrich (34:47) und Markus Grätsch (34:51).

Ähnlich deutlich siegte bei den Frauen Ina Zscherper mit einer Zeit von 38:47 Minuten. Genau wie Marc Schulze startet sie für den Citylauf-Verein in Dresden und konnte genau ebenso wie Schulze auch schon im vergangenen Jahr beim Lauf in den Frühling gewinnen. Nathalie König (39:41) und Charlotte Linné (41:19) liefen auf die Plätze zwei und drei.

Der zweite Hauptlauf des Tages war der über die Fünf-Kilometer-Distanz. Hier ging es nicht nur um die Einzelwertung jedes Läufers, sondern auch Firmen konnten in einer separaten Wertung starten. Teams aus je drei Läufern kämpften um den Siegerpokal. Hier setzte sich das Team E.Infra vor der Mannschaft des Autohauses Jan Wirthgen und dem Team Camondas durch. In der Einzelwertung ließen Fiona Gerber vom SV TuR Dresden in 20:07 Minuten sowie Max Jutzi von der SG Stahl Schmiedeberg in 18:54 Minuten der Konkurrenz keine Chance.

Im dritten Hauptlauf über zwei Kilometer wollte sich Lennox Gyulai seinen dritten Sieg in Serie holen, wurde im Ziel aber knapp von Jakob Steingroewer geschlagen. Sebastian Koritz landete auf Platz drei. Alle drei Läufer bleiben als einzige unter der Acht-Minuten-Marke. Bei den Mädchen gewann an Sophie Sebastian vom Skiclub Niedersedlitz in 8:38 Minuten.

Für Informationen zwischendurch aufs Handy können Sie sich unter www.szlink.de/whatsapp-regio anmelden.

Und unseren ebenfalls kostenlosen täglichen Newsletter abonnieren Sie unter https://www.sz-link.de/freitalkompakt