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Ferdinand Piechs großes Erbe für Sachsen

Der verstorbene VW-Manager hatte ein besonderes Faible für Dresden. Was der Freistaat und seine Autoindustrie ihm zu verdanken haben.

Von Annette Binninger & Nora Miethke
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Ferdinand Piëch feierte seinen 75. Geburtstag in Dresden.
Ferdinand Piëch feierte seinen 75. Geburtstag in Dresden. © kairospress

Es soll an einem Wintertag 1998 gewesen sein. Da ging ein Mann mit Sonnenbrille und tief ins Gesicht gezogenem Hut durch Dresden. Ein wenig Sightseeing in der Innenstadt. Dann fuhr der Mann namens Ferdinand Piëch in einem Kleinbus kreuz und quer durchs Stadtgebiet. Der damalige Wirtschaftsbürgermeister Rolf Wolgast (SPD) begleitete den Auto-Boss auf seiner Standort-Tour. Gesucht wurde ein Platz für eine Endmontage geplanter VW-Luxuslimousinen.

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