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Fernsehturm: Das fordern die Anwohner

Die schmalen Wachwitzer Straßen taugen nicht für Tausende Gäste. Woran vor der Eröffnung gedacht werden muss.

Von Kay Haufe
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Sie sind nicht die mit dem Schild „Dagegen“, sagen Hendrik Haufe, Stefan Berthold und Stefan Döring (v.l.) von sich. Stattdessen wollen die Anwohner, dass vor der Eröffnung des Fernsehturmes alle Aspekte beachtet werden.
Sie sind nicht die mit dem Schild „Dagegen“, sagen Hendrik Haufe, Stefan Berthold und Stefan Döring (v.l.) von sich. Stattdessen wollen die Anwohner, dass vor der Eröffnung des Fernsehturmes alle Aspekte beachtet werden. © Marion Doering

Es gab es nicht nur glückliche Fernsehturmbesucher am vergangenen Sonnabend, die den Weitblick bei Kaiserwetter genossen. Es gab auch Dutzende frustrierte Anwohner, deren schlimmste Befürchtungen bestätigt wurden. Die Straßen und Wiesen rings um den Turm waren zugeparkt, Autos konnten sich nur noch mit Mühe begegnen. „So kann das nicht bleiben, wenn der Turm wieder öffnet. Die Infrastruktur muss verbessert werden“, sagt Hendrik Haufe, der seit 52 Jahren am Fuße des Turmes wohnt. Gemeinsam mit seinen Nachbarn sagt er im SZ-Gespräch, was für die Anwohner wichtig ist.

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