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Fernwärme als Alternative zum Öl?

Für Eigenheimbesitzer sollen ab 2026 schärfere Regeln gelten. Ein Kamenzer wirbt für eine neue Idee.

Von Frank Oehl
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Der überschaubare Eigenheimstandort an der Kamenzer Elsteraue aus der Luft gesehen. Mehrere Siedler wollen lieber mit Fernwärme, statt mit Öl heizen. Das Heizkraftwerk Weißmantelstraße (im Foto-Hintergrund noch vor der Modernisierung) ist nicht weit entfe
Der überschaubare Eigenheimstandort an der Kamenzer Elsteraue aus der Luft gesehen. Mehrere Siedler wollen lieber mit Fernwärme, statt mit Öl heizen. Das Heizkraftwerk Weißmantelstraße (im Foto-Hintergrund noch vor der Modernisierung) ist nicht weit entfe © Archivfoto: SZ/Uwe Soder

Kamenz. Die Bundesregierung hat es neulich wieder einmal vorgemacht, wie man die Leute mit besten Absichten vor den Kopf stößt. Der Einbau von Ölheizungen soll ab 2026 verboten werden. Aus guten Klimaschutzgründen, aber bislang ohne sinnfällige Alternativen anzubieten. Insbesondere Eigenheimbesitzer schauen sich verdattert an. Der Wertverlust ihrer fossilbeheizten Wände ist die eine Sorge, die andere und noch schwierigere kommt mit der Ersatzfrage hoch. Viele Nachwende-Heizungen haben nun 25 Jahre auf dem Buckel und müssten erneuert werden. Nur wie und womit?

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