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Finanzspritze für Übergangsstelle vonBusundBahn

Riesa/Dresden. Das Regierungspräsidium Dresden (RP) hat der Stadt Riesa eine Förderung von insgesamt 2,16 Millionen Euro in den Jahren 2007 und 2008 für die Umgestaltung der Übergangsstelle zwischen Bus und Bahn gewährt.

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Riesa/Dresden. Das Regierungspräsidium Dresden (RP) hat der Stadt Riesa eine Förderung von insgesamt 2,16 Millionen Euro in den Jahren 2007 und 2008 für die Umgestaltung der Übergangsstelle zwischen Bus und Bahn gewährt. Das hat Pressesprecher Holm Felber gestern bestätigt. Die Gesamtkosten des Vorhabens liegen bei etwas mehr als drei Millionen Euro.

Der Umbau der Übergangsstelle werde die Verbindung von schienen- und straßengebundenem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) an der Bahnstation Riesa verbessern. Der bisherige Busbahnhof – obwohl einer der am stärksten frequentierten im Regierungsbezirk – habe nicht mehr den Erfordernissen eines modernen ÖPNV entsprochen, so Felber. Insbesondere die Entfernung des Busbahnhofs von den Bahngleisen, die geringe Anzahl befestigter Parkplätze und das Fehlen von barrierefreien Wegeführungen machten bauliche Veränderungen zwingend notwendig.

Vorgesehen ist nun der Bau eines neuen, näher an der Bahn gelegenen Busbahnhofs mit zehn Bussteigen, drei Buswarteplätzen, einer teilüberdachten Mittelinsel sowie einer dynamischen Fahrgastinformation. Im Bereich der Übergangsstelle werden mehr als 200 Parkplätze entstehen. Weiter ist beabsichtigt, den Taxi-Stand Richtung Osten zu verrücken und neu anzuordnen sowie einen neuen Geh- und Radweg an der Bahnhofstraße anzulegen. Um Menschen mit Behinderung eine barrierefreie Nutzung der Übergangsstelle zu gewähren, ist zudem eine 142 Meter lange Rampe geplant. (SZ)