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Fixer Geschäftsführer darf weiter Auto fahren

Der Kommunal-Vertreter wird in Wünschendorf geblitzt, soll den Führerschein abgeben. Seine Anwältin macht ein Angebot.

Von Yvonne Popp
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© Symbolfoto: dpa

Der Blitzer an der S 177 in Wünschendorf ist eigentlich allgemein bekannt. Dennoch halten sich längst nicht alle Autofahrer an Tempo 30. So auch der Geschäftsführer des Sächsischen Städte- und Gemeindetages. Im Januar wurde er von der fest installierten Geschwindigkeitsüberwachung, volkstümlich Starenkasten genannt, erfasst, und zwar mit satten 32 Kilometern pro Stunde zu viel. Per Strafbefehl wurde Mischa Woitschek zu einer Geldstrafe und einem dreimonatigen Fahrverbot verurteilt. Dagegen legte er Widerspruch ein.

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