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Flüchtlinge treffen auf Nachbarn

Eine neue Initiative plant ein Kennenlernen. Noch werden Helfer für die Organisation des Fests gesucht.

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Die Initiative „Willkommen in Cotta“ plant einen Begegnungsnachmittag für die Bewohner des Stetzscher Asylbewerberheims und ihre Nachbarn. In den kommenden Tagen soll mit der Organisation begonnen werden. „Wir wollen die Menschen einfach zusammenbringen“, erklärt Claus Berger von der neuen Initiative.

Bisher engagierten sich deren Mitglieder beim Netzwerk „Willkommen in Löbtau“. In dessen Rahmen hatte sich die Arbeitsgemeinschaft für Cotta gebildet. Eigentlich, um sich für die Flüchtlinge einzusetzen, die in ein mögliches Heim in der Carl-Immermann-Straße eingezogen wären. Doch diesen Standort nahe des Cottaer Rathauses hatte die Stadtverwaltung erst einmal verworfen. „Jetzt ist unsere Arbeit aber in Stetzsch genauso gefragt“, so Berger weiter. Erste Kontakte zur Heimleitung habe man bereits geknüpft. Die hatte aber darum gebeten, den Bewohnern erst einmal zwei Wochen Zeit zum Einleben zu lassen. Das Projekt „Willkommen in Cotta“ sucht derzeit noch Mitstreiter. Wer sich ebenfalls engagieren will, kann sich bei Claus Berger melden. Bis eine eigene E-Mail-Adresse eingerichtet ist, erreichen Interessenten die Initiative über die Adresse des Löbtauer Netzwerkes. (jam)

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