Dresden. Die Schwalbe flog nur etwas länger als einen Sommer: Am 7. Januar, Tag des russischen Weihnachtsfests, kann man letztmals direkt von Dresden nach St. Petersburg fliegen. „Wir werden die Verbindung bis auf Weiteres aus unserem Programm streichen“, bestätigt der Sprecher der Fluggesellschaft Germania SZ-Informationen. Er spricht von „wirtschaftlichen Gründen“, die Buchungen seien „nicht zufriedenstellend“, so Lars Wagner. Seit Ende April düst die Airline zweimal wöchentlich in das „Venedig des Nordens“ – als erste reguläre Linie zwischen beiden Wirtschafts- und Kulturzentren seit der Wende.
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