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Fragende Blicke in die Zukunft

Das Kerija-Theater ausRadebeul kommt morgenmit einem neuen Stückins Jugendhaus Wartburg.

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Görlitz. Wie sieht die Zukunft aus? Was ist der Mensch in 100 Jahren, oder besser, ist der Mensch überhaupt noch? Sind wir dann wandelnde Handys, Verkäufer von Lebensillusionen oder liegen wir ausgestopft in einem Museum?

Fragen wie diese wirft das Projekttheater Kerija aus Radebeul in seinem neuen Stück auf. „in ZUKUNFT heute“ heißt es und wagt einen Blick in die Zeit um das Jahr 2100. Im Mittelpunkt des ebenso spannenden wie unterhaltsamen Stückes steht die Frage nach den Werten, die das Zusammenleben von Menschen bestimmen. Ein „Spiel mit offener Zukunft“ nennt die Theatergruppe ihre neue Produktion.

Das Kerija-Theater (kerija = bekannt geben, verkündigen auf Hebräisch) aus Radebeul bei Dresden ist eine freie Theatergruppe, die seit 20 Jahren zusammen arbeitet. Im Repertoire sind Dramen, Szenenprogramme, Komödien, Einakter und Kinderstücke. In der freien Theaterszene hat das Kerija-Theater über Jahre ein eigenes Profil entwickelt, wurde mit dem Förderpreis der Körber-Stiftung ausgezeichnet und gastiert auf vielen Theater- und Festivalbühnen Deutschlands. (SZ)

„inZUKUNFTheute“ beginnt morgen um 19.30 Uhr im Jugendhaus Wartburg, Johannes-Wüsten-Straße. Karten zu 5,- und 3,- € gibt es an der Abendkasse