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Der Verein zeigt Haltung, aber das Problem bleibt bestehen

Daniel Frahn vom Chemnitzer FC soll sich mit rechtsextremen Fans gezeigt haben. Sein Vertrag wurde gekündigt. Die einzig mögliche Konsequenz. Ein Kommentar.

Von Sven Geisler
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Daniel Frahn vom Chemnitzer FC hat sich offenbar in einem Umfeld gezeigt, das kein gutes Licht auf den Klub wirft.
Daniel Frahn vom Chemnitzer FC hat sich offenbar in einem Umfeld gezeigt, das kein gutes Licht auf den Klub wirft. © dpa/SZ

Ist das konsequent? Ein Fußball-Profi zeigt sich im Umfeld bekannter Neonazis und wird gefeuert. Oder ist es vorschnell? Schließlich begrüßen es die Vereine, wenn ihre Spieler eine Nähe zu den Anhängern zeigen. Identifikation ist das geflügelte Wort. Doch nun hat sich Daniel Frahn vom Chemnitzer FC offenbar in einem Umfeld gezeigt, das kein gutes Licht auf den Klub wirft. Vielmehr bedient es das zweifelhafte Image einer rechtsextrem untersetzten Fanszene.

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