Diesen Sonntag ist es wieder so weit. Franziska Melitzky leitet zusammen mit ihrer Freundin Romy Mehlhorn das Projekt „Mitmach- und Kreistänze“. Dieses findet einmal im Monat auf dem Kulturboden der Hillerschen Villa in Zittau statt.
Die Idee dazu kam im Frühjahr. Eigentlich sind beide Mitglieder der Gruppe „Salatarello“. Franziska spielt dort Geige, und ihre Freundin Gitarre. So kam ihr die Idee, doch das Musikalische mit dem Tänzerischen zu verbinden. Dafür bot sich der Kulturboden der Hillerschen Villa an. „Dieser bietet viel Platz und passt von der Atmosphäre zu den Tänzen“, erklärt die 34-Jährige. Überhaupt hatte die gelernte Sozialpädagogin schon immer etwas in diese Richtung gemacht, zumal sie eine zusätzliche Ausbildung in Musik- und Tanztherapie absolvierte.
Schon zum vierten Mal konnte sie mit ihren Folklore angehauchten Tänzen wie den Schotten, Ländler und Walzer ein gemischtes Publikum ansprechen. Diese lebendigen und traditionsreichen Tänze versucht sie zu erhalten und weiterzugeben. Dabei spielt sie nicht nur Musik dazu ein, sondern übernimmt auch mal selbst die instrumentale Begleitung. So kann sie das Tempo variieren, denn schließlich sind nicht alles Tänzer im Kurs. Der Kurs ist übrigens kostenfrei, und so wünscht sie sich durchaus noch mehr Nutzer. (tc)