Die Osterzgebirgsgalerie im Schloss Dippoldiswalde wird heute wiedereröffnet. Sie war wegen Umbauarbeiten geschlossen. Die Einrichtung verfügt über eine erlesene Kunstsammlung mit Werken der bildenden Kunst. Maler und Grafiker hat es immer wieder ins Osterzgebirge gezogen. Sie lebten und leben hier oder kamen aus Dresden und Umgebung und ließen sich hier in der Region künstlerisch inspirieren. Dem Museum ist es gelungen, viele dieser Arbeiten in seinen Fundus zu bekommen und ausstellen zu können. Nicht irgendwo, sondern in sechs der ältesten und architektonisch interessantesten Räume des Schlosses Dippoldiswalde.
Hier, im Museum Osterzgebirgsgalerie, werden seit heute wieder Bilder von bedeutenden Künstlern wie Erich Fraaß, Heribert Fischer-Geising, Erich Buchwald-Zinnwald und Willy Jahn gezeigt. Im Fokus der Schau steht Curt Querner aus Börnchen bei Possendorf. Er gehört zweifellos zu den bedeutendsten Malern des 20. Jahrhunderts. Allein von ihm werden etwa 60 Bilder bis zum 30. Dezember gezeigt. Die Mitarbeiter haben einen breiten Querschnitt aus seinem Schaffen ausgewählt. (SZ/ks)
Öffnungszeiten: Mittwoch: 10–16 Uhr, Donnerstag bis Sonntag: 13–17 Uhr; Eintritt: 2,50 Euro, Kinder und Schwerbeschädigte: 1,50 Euro