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Wenn Pferde mitten in Europa an Grenzen stoßen

Der Dresdener Rennverein veranstaltet am Samstag seinen Saisonhöhepunkt. Dass Besucher nicht kommen dürfen, ist längst klar. Doch auch die besten Tiere fehlen.

Von Maik Schwert
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Am Samstag findet der dritte Renntag in Dresden wieder ohne Besucher statt.
Am Samstag findet der dritte Renntag in Dresden wieder ohne Besucher statt. © Archiv/dpa/Robert Michael

Dresden. Die Heimspiele in Dresden sind schön und gut, auch diesen Samstag wieder. Noch besser findet es Claudia Barsig aber auf den Galopprennbahnen in Frankreich. Am liebsten sattelt die Dresdnerin, die Besitzerin und gleichzeitig Trainerin ist, ihre Pferde für die Rennen im gut 1.200 Kilometer entfernten Cagnes-sur-Mer. Ein langer, aber lohnender Weg. Im Januar gab es dort zwei Siege für sie. Dann kam Corona.

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