SZ + Sport
Merken

Galopper wehren sich gegen Vorwurf der Tierquälerei

Die Organisation Peta kritisiert Peitschenhiebe und Todesfälle. Sind die Vorwürfe berechtigt?

Von Maik Schwert
 5 Min.
Teilen
Folgen
Jockeys treiben Pferde mit der Gerte an. Die Turfbranche regelt deren Einsatz. Bei Verstößen drohen Geldbußen bis hin zum Reitverbot.
Jockeys treiben Pferde mit der Gerte an. Die Turfbranche regelt deren Einsatz. Bei Verstößen drohen Geldbußen bis hin zum Reitverbot. © Foto: Matthias Rietschel

Die Tierrechtsorganisation Peta kämpft gegen einen weiteren Feind. Neben Zirkussen und Zoos wirft sie jetzt Galoppklubs vor, Tiere zu quälen. Egal, welcher deutsche Verein gerade einen Renntag ausrichtet: In der Regel zwei Tage davor schickt der Verband aus Stuttgart seine Pressemitteilung an die Medien, in Dresden erstmals zur vergangenen Herbstveranstaltung – jedes Mal mit dem gleichen Inhalt. Doch was ist dran an dem Verdacht, und wie reagiert die Turfbranche darauf? Die SZ geht der Sache vor dem Saisonfinale am Mittwoch auf der Seidnitzer Bahn nach.

Ihre Angebote werden geladen...