Von Ralph Schermann
In dieser Woche wurde die neue Kampagne „Studieren in Fernost“ gestartet. Das Projekt ist Bestandteil der Hochschulinitiative Neue Bundesländer, die im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung läuft.
Die Gesichter der Kampagne heißen Gang und Dong. „Auf witzige Weise wollen sie unter anderem in einem seit Montag freigeschalteten Film auch auf die Hochschule Zittau/Görlitz aufmerksam machen“, informierte Hochschulsprecherin Hella Trillenberg. Insgesamt wollen die ostdeutschen Bundesländer in der Kampagne die Schülerinnen und Schüler für ein Studium an ihren Hochschulen begeistern.
Die gewählte Botschaft von Gang und Dong kommt dabei bunt, schräg und laut daher: Zwei junge Asiaten präsentieren die 44 Hochschulen der neuen Bundesländer im Internet. Nach ihrer Meinung soll es sich letztlich lohnen, im „fernen Osten“ zu studieren – gemeint damit ist freilich der deutsche Osten zwischen Ostsee und Thüringer Wald. Die Kampagne hat etwas für sich, denn sie spielt dort, wo die Jugend sich häufig aufhält, im Internet. Dort bekommen Interessenten jetzt mit spielerischem Zugang konkrete Informationen zum Leben, Studieren und Umfeld an östlichen Hochschulstandorten. Es gibt sogar die Möglichkeit, mit Studierenden und Mitarbeitern in einen Dialog zu treten. So können diese mit ihren Vorteilen und besonderheiten punkten. „Wir freuen uns, wenn unser Studienangebot auf diese Weise noch bekannter wird“, sagte auch Hella Trillenberg.
Mittlerweile gibt es schon zwei Gang-und-Dong-Filme im Internet. Darin besuchen die beiden auch die Hochschule Zittau/Görlitz (FH). Regie führte Zoran Bihac, bekannt durch seine Musikvideos für Bands wie Die Fantastischen Vier und die Beatsteaks. Die richtige Zielgruppe ist also im Visier.
www.studieren-in-fernost.de