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MTU Aero Engines. Der Triebwerkhersteller streicht trotz guter Geschäfte bis zu 300 Arbeitsplätze. Die rund 500 Mitarbeiter in Ludwigsfelde seien davon aber kaum betroffen, sagte eine Sprecherin. Die meisten Jobs würden am Sitz in München abgebaut.

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MTU Aero Engines. Der Triebwerkhersteller streicht trotz guter Geschäfte bis zu 300 Arbeitsplätze. Die rund 500 Mitarbeiter in Ludwigsfelde seien davon aber kaum betroffen, sagte eine Sprecherin. Die meisten Jobs würden am Sitz in München abgebaut. (dpa/SZ)

DuMont Schauberg. Der Kölner Verlag baut weiter Personal ab. Eine Sprecherin sagte, betroffen seien vor allem die 1 500 Mitarbeiter am Hauptsitz Köln. Ihnen werde ein „attraktives Abfindungsmodell“ angeboten. Dem Verlag gehört auch die „Mitteldeutsche Zeitung“. (dpa)

Insolvenzen. Wenn Firmen pleitegehen, sind oft Managementfehler die Ursache. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Kreditversicherers Euler Hermes und des Zentrums für Insolvenz und Sanierung an der Universität Mannheim. Fehlende Kontrolle, Finanzlücken und ein unzureichendes Forderungsmanagement seien die Hauptursachen. (AP)

Enron. Der ehemalige Finanzchef des untergegangenen US-Energiekonzerns, Andrew Fastow, ist zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Er hatte die Bilanzfälschungen bereits zuvor gestanden. (AP)

Porsche. Der Stuttgarter Sportwagenbauer mit Werk in Leipzig hat im Geschäftsjahr 2005/06 neue Rekorde bei Absatz, Umsatz und Ergebnis erreicht. Nach den vorläufigen Zahlen seien die Erlöse auf rund 7,3 Milliarden Euro geklettert. Das Ergebnis sei noch stärker gewachsen. Die genauen Zahlen werden später veröffentlicht. (dpa)

Delphi. Der insolvente US-Autozulieferer will sich bis Jahresende von mehr als 70 Prozent seiner Belegschaft trennen. Insgesamt sollen 25 100 Mitarbeiter gehen und teilweise durch niedriger bezahlte Kräfte ersetzt werden. 21 von 29 US-Werken droht das Aus. (dpa)

Eon. Die Übernahme des spanischen Stromkonzerns Endesa wird für Deutschlands größten Energieversorger sehr teuer. Nachdem mit dem spanischen Baukonzern Acciona plötzlich ein unerwarteter Rivale aufgetaucht ist, erhöhte Eon gestern sein Kaufangebot drastisch: von 27 auf 37 Milliarden Euro. (dpa)

Geldtransporte. Die Branche hat schon wieder einen Skandal: Nach den Vorfällen bei Heros und Arnolds ermittelt die Staatsanwaltschaft Bonn jetzt gegen den Geschäftsführer und Mitinhaber der Firma Laserich und Partner GmbH wegen des Verdachts der Untreue und Insolvenzverschleppung. (AP)