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FUNKWERK. Der Thüringer Verkehrs-Mobilfunkspezialist Funkwerk ist gut ins Jahr gestartet. Im ersten Quartal sei der Umsatz binnen Jahresfrist um 50 Prozent auf 32 Millionen Euro geklettert, das Ergebnis...

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FUNKWERK. Der Thüringer Verkehrs-Mobilfunkspezialist Funkwerk ist gut ins Jahr gestartet. Im ersten Quartal sei der Umsatz binnen Jahresfrist um 50 Prozent auf 32 Millionen Euro geklettert, das Ergebnis vor Steuern und Zinsen um das Dreifache auf 2,5 Millionen Euro, sagte gestern Funkwerk-Chef Hans Grundner auf der Hauptversammlung in Erfurt. Die Aktionäre erhalten eine Dividende von 20 Cent je Aktie. (SZ/uwo)

RWE. Der Essener Versorgungsriese RWE hat sein betriebliches Ergebnis im ersten Quartal 2003 um 33 Prozent auf 1,75 Milliarden Euro steigern können. Im Kerngeschäft mit Strom, Gas, Wasser und Umweltdienstleistungen habe der Zuwachs sogar 51 Prozent betragen, teilte die RWE AG gestern in Essen mit. Der Umsatz sank dagegen um rund vier Prozent auf 12,8 Milliarden Euro. RWE ist an der Envia-M AG in Chemnitz beteiligt. (dpa/SZ)

BEIERSDORF. Der Nivea-Hersteller Beiersdorf hat in den ersten drei Monaten dieses Jahres unter dem steigenden Euro-Kurs gelitten. Der Umsatz blieb im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres mit 1,19 Milliarden Euro unverändert. Zu konstanten Wechselkursen wäre er jedoch um 7,4 Prozent gestiegen, teilte Beiersdorf gestern in Hamburg mit. Ohne den Zukauf der Florena Cosmetic GmbH im sächsischen Waldheim wäre der Beiersdorf-Umsatz in Deutschland rückläufig gewesen, hieß es. (dpa/SZ)

APPLIED MATERIALS. Der größte Anbieter von Produktionsanlagen für die Chipindustrie der Welt, Applied Materials, ist im zweiten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Der Verlust belief sich auf umgerechnet etwa 54 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte Applied Materials, die in Dresden rund 200 Menschen beschäftigen, einen Gewinn von 45 Millionen Euro ausgewiesen. Der Umsatz fiel um 4,3 Prozent auf 96 Millionen Euro. (AP/SZ)

STRABAG. Der Strabag-Konzern hat 2002 trotz angespannter Lage in der Bauindustrie wieder schwarze Zahlen geschrieben. Das Ergebnis nach Steuern stieg auf 3,9 Millionen Euro, nach einem Minus von rund 6,1 Millionen Euro im Vorjahr. Das teilte das Unternehmen gestern in Köln mit. Der Auftragseingang sank jedoch um 3,7 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Der Straßenbau-Konzern ist auch in der Region Dresden tätig. (dpa/SZ)