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Gauck wirbt für „erweiterte Toleranz in Richtung rechts“

Nicht jeder, der streng konservativ ist, gefährde die Demokratie, findet Gauck. Aber wo ist die Grenze? Die CDU sagt: Die AfD ist nicht „konservativ“. 

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Altbundespräsident Joachim Gauck hat eine wichtige Debatte angestoßen.
Altbundespräsident Joachim Gauck hat eine wichtige Debatte angestoßen. © Markus Scholz/dpa

Von Sven Lemkemeyer

Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck wünscht sich in Deutschland eine „erweiterte Toleranz in Richtung rechts“. Toleranz fordere, „nicht jeden, der schwer konservativ ist, für eine Gefahr für die Demokratie zu halten und aus dem demokratischen Spiel am liebsten hinauszudrängen“, sagte Gauck dem „Spiegel“. 

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