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Elbe-Schwimmen: Vorsicht vor der Strömung

Den Fluss zu durchqueren ist nicht ungefährlich. Ein Selbstversuch - warum Nachahmung nicht zu empfehlen ist.

Von Peter Hilbert
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Trotz der starken Strömung sind Chef-Elbeschwimmer Daniel Baumann (l.) und SZ-Redakteur Peter Hilbert gut über die Elbe und wieder zurück ans Johannstädter Ufer gekommen.
Trotz der starken Strömung sind Chef-Elbeschwimmer Daniel Baumann (l.) und SZ-Redakteur Peter Hilbert gut über die Elbe und wieder zurück ans Johannstädter Ufer gekommen. © René Meinig

Freitagmorgen ein Stück elbaufwärts des Johannstädter Fährgartens. Ein idyllisches Bild bietet sich an dem steinigen Strand. Die Elbe fließt sanft vorüber, ein Dampfer naht. Bei dieser Hitze wird so mancher auf die Idee kommen, hier zu baden. Schließlich ist das Wasser gut 22 Grad warm. Ich habe mich mit Daniel Baumann und Edgar Böttcher verabredet, um genau das zu testen. Der 34-jährige Organisator des Dresdner Elbeschwimmens und der 23-jährige Rettungsschwimmer und Ortsgruppenleiter der DRK-Wasserwacht kennen sich bestens mit dem Fluss und seinen Gefahren aus.

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