Glaubitz. Der handgeschriebene Brief ist vier Seiten lang und zeichnet ein Bild des Versagens in der Justizvollzugsanstalt Zeithain: zu wenig Personal, Fehlentscheidungen bei der Zusammenlegung von Gefangenen – und zuletzt auch noch ein Suizid. Das alles behauptet zumindest ein Insasse der hiesigen JVA in einem Schreiben an die Sächsische Zeitung. Sechs Mitgefangene haben den Brief unterzeichnet und somit bezeugt, „dass die geschilderten Dinge der Wahrheit entsprechen“. Doch was sagt die Anstalt zu den massiven Vorwürfen?
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