Die Bielebohstraße ist streckenweise kaputt. Die Mitte der Straße wirft sich auf und bildet Risse. Deshalb soll das Stück vom Kindergarten bis zum Beginn des Ortsteils Zwenke erneuert werden. Für Fußgänger, die Richtung Bieleboh laufen, wird über einen Gehweg nachgedacht. „Das fällt in die Planung für die nächsten zwei Jahre“, sagt Bürgermeister Matthias Rudolf.
Während die Bielebohstraße auch über das Konjunkturpaket II gefördert werden könnte, hofft die Gemeinde bei drei anderen Straßen auf Geld vom Strukturprogramm zur Integrierten Ländlichen Entwicklung (Ile). Das betrifft die Anliegerstraßen Zeilestraße ab Familie Hauptmann bis Familie Borchert, und die Straße An der Plantage zwischen den Familien Zacher und Rößler. Falls diese Straßenstücke über Ile gefördert werden, müssen sie künftig als auch für die Landwirtschaft zu nutzen sein. Das erfordert eine Teilumwidmung. Der Beschluss dazu wird im Gemeindeblatt für März veröffentlicht.
Innerhalb von drei Monaten nach der Bekanntmachung im Amtsblatt können betroffene Bürger schriftlich oder mündlich beim Bauamt Oppach Bedenken zur Umwidmung äußern. Wird kein Einspruch eingereicht, kann die Teil-umwidmung vollzogen werden. Über die Kosten für den Bau der Straßenstücke gibt es derzeit noch keine Angaben. „Die Planung über die Teilnehmergemeinschaft läuft erst an“, sagt Bürgermeister Matthias Rudolf. Dazu muss dann auch noch der Technische Ausschuss beraten. (mf)