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Geschichten vom Sachsenwein

MEISSEN. Der „Weinkalender 2004“ ist erschienen und ab sofort in den SZ-Treffpunkten Meißen und Radebeul sowie im Buchhandel erhältlich. Wie in den sechs vorangegangenen Jahren enthält er interessante...

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MEISSEN. Der „Weinkalender 2004“ ist erschienen und ab sofort in den SZ-Treffpunkten Meißen und Radebeul sowie im Buchhandel erhältlich. Wie in den sechs vorangegangenen Jahren enthält er interessante Kalendergeschichten von Werner Böhme und stimmungsvolle Bilder aus den Orten und Weinbergen entlang der Sächsischen Weinstraße. Thematischer Schwerpunkt ist diesmal der Terrassenanbau, der exakt vor 400 Jahren vom sächsischen Bergverwalter Joachim Peck empfohlen wurde. Was damals auf heftigen Widerstand der Winzer stieß, ist heute ein Markenzeichen des Anbaugebiets und trägt wesentlich bei zur Qualität der Sachsenweine. (Mo)

Musikalisches

DIESBAR-SEUßLITZ. Am 29. Mai ist beim Heiratsmarkt in Diesbar-Seußlitz die Band „MerQury“ zu hören. Insider bezeichnen sie als die beste Queen-Revival-Band. Sie gastiert ab 15 Uhr auf der großen Open-Air-Bühne an der Elbe. Anschließend werden die „Oberländer“ bis gegen 20 Uhr die Stimmung kräftig anheizen.

Kulinarisches

DRESDEN. Eine spannende Weinprobe mit dem Thema: „Weine Alte Welt gegen Neue Welt“ gibt es am Donnerstag in der Weingalerie von Winzer Lutz Müller im Kavaliershaus am Schloss Albrechtsberg, Bautzner Straße 130. Gemeinsam soll der Frage nachgegangen werden, ob die Weine der Neuen Welt „nur Fruchtbomben“ sind, bzw. wie sich Fruchtigkeit, Eleganz und optimales Klima verhalten. Es werden bewusst vergleichbare Weine gegenübergestellt. Die Gäste können diese vergleichen und zu einer Aussage kommen. Die Teilnehmergebühr beträgt 17 Euro.

Informationen: 0351/2 51 78 19

Astronomisches

RADEBEUL. Einen Vortrag „Ferne Welten — Mit dem Hubble-Space-Teleskop durch das Universum“ gibt es am Donnerstag um 20 Uhr in der Volkssternwarte „Adolph Diesterweg“. Mit der Inbetriebnahme des Hubble-Space-Teleskop (HST) wurde ein neues Fenster zum All aufgestoßen. Außerhalb störender Einflüsse der Erdatmosphäre liefert das Instrument Daten und Bilder, die kaum ein Fernrohr am Erdboden zustande bringt. Erzählt wird die Geschichte des HST, von den anfänglichen Misserfolgen, der Reparatur im All zu den spektakulären Erkenntnissen, die beginnen unser Bild vom Universum umzuformen. Gezeigt werden atemberaubende Bilder von Objekten unseres Sonnensystems, planetarischen Nebeln und fernen Galaxien. Die Aufnahmen sind von einer faszinierenden Schönheit. (SZ)