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Eine Mauer gegen reißenden Bach

Die Stadt Glashütte beseitigt Schäden am Folgenbach. Damit soll auch der Hartplatz des Sportvereins geschützt werden.

Von Maik Brückner
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Der Folgenbach kann auch anders. Im Juni des vergangenen Jahres spülte er die Böschung unterhalb des Sportplatzes aus.
Der Folgenbach kann auch anders. Im Juni des vergangenen Jahres spülte er die Böschung unterhalb des Sportplatzes aus. © Foto: Stadt Glashütte

Immer wieder greift Andreas Herold mit seinem Bagger nach den dicken Brocken. Hat einen in der Schaufel, bugsiert er ihn ans Ufer und legt ihn über die anderen Steine. Dort ist mithilfe dieser sogenannten Wasserbausteine eine Art Mauer entstanden. Diese befestigte Böschung soll künftig verhindern, dass der Folgenbach hier wieder das Ufer ausspült. Zuletzt ist das 2013 passiert. Nach den heftigen Regenfällen Anfang Juni stieg das Wasser im Folgenbach rasant an. Kein Wunder. Der kleine Bach hat ein 6,85 Quadratmeter großes Einzugsgebiet. Damals wurde aus dem beschaulichen Gewässer ein reißenden Strom. Das Wasser schoss genau auf die Böschung zu, die jetzt saniert wird.

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