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Goldene Unruh für Glashütter Uhren 

Gleich vier erste Plätze des Medienpreises gingen an Firmen aus dem Müglitztal. Eine war doppelt erfolgreich.

Von Maik Brückner
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Die Glashütter Uhrenbetriebe waren bei der Uhrenwahl Goldene Unruh wieder sehr erfolgreich.
Die Glashütter Uhrenbetriebe waren bei der Uhrenwahl Goldene Unruh wieder sehr erfolgreich. © Archivfoto/ Egbert Kamprath

Uhren aus Glashütte sind beliebt. Beim diesjährigen Medienpreis "Goldene Unruh" holten mehrere Firmen aus dem Müglitztal wieder gute Platzierungen. 

Der Uhrenhersteller Nomos errang zwei erste Plätze, die Manufakturen Lange & Söhne und Glashütte Original holten jeweils einen ersten Platz. Darüber hinaus gab es noch weitere Platzierungen für Glashütter Unternehmen: Union Uhrenfabrik (Platz 4, 5 und 6), Moritz Grossmann (Platz 4), Glashütte Original (Platz 5 und 6), Wempe (Platz 7) und  Nomos Glashütte (Platz 10). Gut schnitt auch die Frankfurter Firma Sinn ab, die eng mit der Sächsischen Uhrentechnologie (SUG) aus Glashütte zusammenarbeitet, die Uhrengehäuse anfertigt. Sinn holte zwei zweite Plätze.

Die Manufaktur Lange & Söhne holte mit der Zeitwerk Date (89.000 Euro) den Platz eins in der Kategorie E,  der Königsklasse (Uhren über 25.000 Euro).
Die Manufaktur Lange & Söhne holte mit der Zeitwerk Date (89.000 Euro) den Platz eins in der Kategorie E,  der Königsklasse (Uhren über 25.000 Euro). © Lange Uhren
Die PanoMaticLunar (20.200 Euro) bescherte der Manufaktur Glashütte Original Platz eins in der Kategorie D (Uhren bis 25.000 Euro). Mit dem Modell Senator Chronometer Tourbillon (nicht im Bild) holte das Unternehmen Platz sechs in der Kategorie E (Uhren über 25.000 Euro)
Die PanoMaticLunar (20.200 Euro) bescherte der Manufaktur Glashütte Original Platz eins in der Kategorie D (Uhren bis 25.000 Euro). Mit dem Modell Senator Chronometer Tourbillon (nicht im Bild) holte das Unternehmen Platz sechs in der Kategorie E (Uhren über 25.000 Euro) © Glashütte Original
Mit der Metro Roségold Neomatik 39 (7.200 Euro) kam der Uhrenhersteller Nomos Glashütte auf Platz eins in der Kategorie C (Uhren bis 10.000 Euro). 
Mit der Metro Roségold Neomatik 39 (7.200 Euro) kam der Uhrenhersteller Nomos Glashütte auf Platz eins in der Kategorie C (Uhren bis 10.000 Euro).  © Nomos Glashütte
Mit der Tangente Sport Neomatic 42 Datum blauschwarz  (3.980 Euro) holte sich der Uhrenhersteller Nomos Glashütte Platz eins in der Kategorie B (Uhren bis 5.000 Euro). Mit der Uhr Clus Campus Neimatik 39 (nicht im Bild) schaffte es Nomos auf Platz zehn in der Kategorie A (Uhren bis 2.500 Euro).
Mit der Tangente Sport Neomatic 42 Datum blauschwarz  (3.980 Euro) holte sich der Uhrenhersteller Nomos Glashütte Platz eins in der Kategorie B (Uhren bis 5.000 Euro). Mit der Uhr Clus Campus Neimatik 39 (nicht im Bild) schaffte es Nomos auf Platz zehn in der Kategorie A (Uhren bis 2.500 Euro). © Nomos Glashütte
Die Union Uhrenfabrik hat zwar keinen der ersten drei Plätze erreicht, dafür aber einen vierten, fünften und sechsten Platz. Am besten schnitt das Modell 1893 Johannes Dürrstein Edition Mondphase ab (Edelstahlvariante: 2.750 Euro/Roségold: 8.200 Euro). Es holte Platz vier in der Kategorie C (Uhren bis 10.000 Euro).
Die Union Uhrenfabrik hat zwar keinen der ersten drei Plätze erreicht, dafür aber einen vierten, fünften und sechsten Platz. Am besten schnitt das Modell 1893 Johannes Dürrstein Edition Mondphase ab (Edelstahlvariante: 2.750 Euro/Roségold: 8.200 Euro). Es holte Platz vier in der Kategorie C (Uhren bis 10.000 Euro). © Union Uhrenfabrik
Auch die Glashütter Uhrenproduktion von Wempe konnte sich platzieren. Ihr Modell Zeitmeister Fliegeruhr XL Bronze (2.975 Euro) schaffte es auf Platz sieben in der Kategorie B (Uhren bis 5.000 Euro).
Auch die Glashütter Uhrenproduktion von Wempe konnte sich platzieren. Ihr Modell Zeitmeister Fliegeruhr XL Bronze (2.975 Euro) schaffte es auf Platz sieben in der Kategorie B (Uhren bis 5.000 Euro). © Wempe

Der Wettbewerb „Goldene Unruh“ wird vom Uhren-Magazin, dem  Internetportal  Watchtime.net, dem Nachrichten-Magazin Focus und dessen Internet-Plattform Focus online organisiert. Zur Wahl traten 243 Kandidaten in fünf Preiskategorien an, – zugelassen waren ausschließlich mechanische Modelle. Diese Vorauswahl wurde von den jeweiligen Herstellern getroffen. Jede Firma konnte insgesamt drei Modelle ins Rennen schicken. Nach der ersten Runde, in der die Leser von Watchtime.net entscheiden durften, blieben 50 Kandidaten übrig. Dann hatten die Focus-Leser auf der Online-Plattform die Qual der Wahl. Vom 16. Dezember 2019 bis zum 12. Januar 2020 stimmten 5.181 registrierte Nutzer bei "Focus online" ab. Insgesamt gaben 14.733 Teilnehmer ihr Votum ab und kürten die "besten Uhren der Welt". Die Preisverleihung fand vor einigen Tagen in München statt.

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