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Glücklich im eigenen Haus

Mit viel Fördergeld wurde Bischofswerdas Innenstadt nach der Wende schöner. Davon profitieren auch private Bauherren wie Familie Kucharek.

Von Ingolf Reinsch
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Thomas und Katharina Kucharek leben mit ihren vier Töchtern gern in der Bischofswerdaer Innenstadt. Die Kinder von links: Wilhelmine, 13 Jahre, Luise, fast sechs Jahre, Nesthäkchen Josefine, ein Jahr, und Helene, 15 Jahre.
Thomas und Katharina Kucharek leben mit ihren vier Töchtern gern in der Bischofswerdaer Innenstadt. Die Kinder von links: Wilhelmine, 13 Jahre, Luise, fast sechs Jahre, Nesthäkchen Josefine, ein Jahr, und Helene, 15 Jahre. © Steffen Unger

Bischofswerda. Bischofswerda hat viele schöne Ecken zum Wohnen. Thomas und Katharina Kucharek entschieden sich fürs Stadtzentrum. Bis zum Markt laufen sie zwei Minuten. Fleischer, Bäcker, weitere Geschäfte befinden sich fast um die Ecke. Ihre Schule können die älteren Töchter zu Fuß erreichen. Auf der „grünen Wiese“ hätten sie nie bauen wollen, sagen Katharina und Thomas Kucharek. Schon weil sie es schade finden, wenn die Innenstädte leergezogen werden. Doch sie hätten wahrscheinlich auch kein Innenstadthaus gekauft und saniert, wenn sie hier eine Wohnung zum Mieten gefunden hätten, die größer als 50 oder 60 Quadratmeter ist. Doch solche Wohnungen sind in Bischofswerda rar. Deshalb kauften sie 2003 ein Haus, das zuvor viele Jahre lang leer gestanden hatte, bauten es aus und machten es zu einem Schmuckstück.

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