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Glückspilgerin eröffnet Herberge

Eine Kamenzerin war selbst monatelang auf dem Jakobsweg unterwegs. Nun empfängt sie andere Wanderer bei sich daheim.

Von Ina Förster
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Kerstin Boden war selbst monatelang als "Glückspilgerin" auf dem Jakobsweg unterwegs. Das hat sie geprägt. Nun öffnet sie eine eigene Pilgerherberge in der Elsteraue in Kamenz. Das ehemalige Kinderzimmer des Sohnes ist dazu prima geeignet.
Kerstin Boden war selbst monatelang als "Glückspilgerin" auf dem Jakobsweg unterwegs. Das hat sie geprägt. Nun öffnet sie eine eigene Pilgerherberge in der Elsteraue in Kamenz. Das ehemalige Kinderzimmer des Sohnes ist dazu prima geeignet. © René Plaul

Kamenz. Kerstin Boden ist die "Glückspilgerin". Und mittlerweile weit über die Grenzen ihrer Heimatstadt bekannt. Sie hatte ihre Reise lange geplant, als am 27. Mai 2018 der Schlüsselbund in den Briefkasten an der Elsteraue fiel. "Ich war bereits einige Wege gelaufen - Etappen des ökumenischen Pilgerweges oder ein Stück der Via de la Plata in Spanien. 2012 war ich bereits in Santiago de Compostela. Aber den Weg von meiner Heimatstadt bis in den Pilgergottesdienst in der Kathedrale in Spanien - das war aber eine andere Nummer", sagt Kerstin Boden. 

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