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Glühweintrinker am Restaurant M5 weggeschickt

Quer durch Dresden laden derzeit Weihnachtsmärkte zum Bummeln und Kaufen ein. Claudia Schröder war am Dienstagabend mit ihrer Familie auf der Münzgasse unterwegs. „Wir kauften an einem Stand Glühwein und schlenderten weiter“, so Claudia Schröder.

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Quer durch Dresden laden derzeit Weihnachtsmärkte zum Bummeln und Kaufen ein. Claudia Schröder war am Dienstagabend mit ihrer Familie auf der Münzgasse unterwegs. „Wir kauften an einem Stand Glühwein und schlenderten weiter“, so Claudia Schröder. „Wir haben uns beim M5 hingestellt.“ Da kam eine Bedienung und hat die Weihnachtsmarktbesucher weggeschickt. Sie dürften dort nicht stehen bleiben – Privatgelände. „Davon waren wir sehr unangenehm berührt“, so Frau Schröder.

Wie stehen Sie dazu, fragte SZ Thomas Zickmantel, den Betreiber des M5 Nightlife auf der Münzgasse. „Ich habe selbst am Tresen gestanden und diese Auseinandersetzung verfolgt. Jeder hat das Recht, auf dem Weihnachtsmarkt einen Glühwein seiner Wahl zu kaufen. Der Kunde kann entscheiden, ob er einen Billig-Glühwein oder einen Bio-Glühwein vom Winzer, wie an unserem Stand, haben will. Wir haben Sitzplätze, die anderen nicht. Ich kann ja auch nicht an einem Imbisswagen ein Stück Pizza kaufen und das dann beim Edel-Italiener auspacken und verspeisen“, sagt der M5-Chef.

Schilder verschwinden

Bereits im Mai dieses Jahres kritisierte Eberhard Ohmann die unsinnige Schilderkombination an der Schulgutstraße. „Nach der Veröffentlichung versprach die Verwaltung, Abhilfe zu schaffen. Bis heute ist der Zustand unverändert. Die inzwischen vorgenommene Umzäunung der angrenzenden Baustelle des Amtsgerichtes ändert nichts an der Notwendigkeit, in diesem unsinnigen Wirrwarr Ordnung zu schaffen“, schreibt Herr Ohmann. Gestern meldete sich die Straßenverkehrsbehörde zu Wort: „Die Schilder werden in den nächsten Tagen entfernt.“

Trotz Ampel im Stau

Will man von der Wiener Straße über die Gellertstraße auf die Lennéstraße fahren, steht man drei Ampelschaltungen, ehe es weitergeht. Dadurch entsteht immer ein Stau. Das kann doch nicht die Lösung einer Kreuzung sein, an der so ewig gebaut wird, meinen Autofahrer, die täglich hier entlangkommen. Auch von der Lennéstraße her springt die Ampel schnell wieder von Grün auf Rot, sodass nur wenige Fahrzeuge die Kreuzung queren können. Ihre Hoffnung setzen die Anrufer darauf, dass mit Beendigung der Baumaßnahme die Ampel durchdacht geschaltet wird.