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"Go Trabi Go" könnte man heute nicht mehr drehen

Fast 30 Jahre nach dem Mauerfall und den Film-Dreharbeiten zieht Wolfgang Stumph eine sehr persönliche Bilanz.

Von Oliver Reinhard
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In "Go Trabi Go" reiste Wolfgang Stumph 1991 als Deutschlehrer Udo Struutz mit seiner Familie im Trabi  nach Italien und musste dabei manches Abenteuer überstehen.
In "Go Trabi Go" reiste Wolfgang Stumph 1991 als Deutschlehrer Udo Struutz mit seiner Familie im Trabi nach Italien und musste dabei manches Abenteuer überstehen. © Marko Förster/dpa

Am kommenden Donnerstag, dem 27. Juni, beginnt die Saison der Dresdner Filmnächte am Elbufer. Im diesjährigen Programm sind mehrere Veranstaltungen zum Thema „30 Jahre Mauerfall“. Gleich zum Start geht es los mit dem Kultfilm „Go Trabi Go“, der im letzten Sommer der DDR entstanden ist. Präsentiert wird der Abend von Hauptdarsteller Wolfgang Stumph. Im SZ-Gespräch erinnert sich der Schauspieler und Satiriker an die Dreharbeiten und erzählt, warum man einen Film wie diesen, der einen solch leichten, humorvollen Blick auf deutsch-deutsche Unterschiedlichkeiten und Gemeinsamkeiten bietet, schon zwei Jahre später nicht mehr hätte drehen können – und heute erst recht nicht.

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