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Gräber bis 1,80 Meter Tiefe ausgetrocknet

Riesas Friedhofsmitarbeiter sind fast nur noch mit dem Gießen beschäftigt. Dabei hilft Technik aus Israel.

Von Stefan Lehmann
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Friedhofsmitarbeiter Carlo Schulz zeigt  Trockenschäden an einer Hecke auf dem Friedhof am Mergendorfer Weg in Riesa. Ohne ständiges Gießen wären hier viele Pflanzen schon vertrocknet, sagt er.
Friedhofsmitarbeiter Carlo Schulz zeigt Trockenschäden an einer Hecke auf dem Friedhof am Mergendorfer Weg in Riesa. Ohne ständiges Gießen wären hier viele Pflanzen schon vertrocknet, sagt er. © Sebastian Schultz

Riesa. Der Rhododendron kämpft, das ist deutlich zu sehen. Eine Seite sieht bereits recht kahl aus, an einem der Äste hängt kein einziges Blatt mehr. Friedhofsmeister Carlo Schulz schaut mit ernstem Blick auf die Pflanze. Auf dem Friedhof in Riesa gibt es kaum Standorte, die Schulz nicht schon bearbeitet und Pflanzen, die er nicht selbst gepflanzt und gepflegt hat. Umso schwerer fällt es, größere Sträucher und Bäume vertrocknen zu sehen.

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