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Groß-Kirchspiel Osterzgebirge geplant

Kirchgemeinden von Dippoldiswalde bis Altenberg, Glashütte bis Frauenstein tun sich zusammen – nicht ganz freiwillig.

Von Franz Herz
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Der Dippser Pfarrer Sebastian Schurig steht hier vor der Stadtkirche „Marien und Laurentius“. Diese soll die Hauptkirche im geplanten Kirchspiel Osterzgebirge werden, das bis hoch an den Erzgebirgskamm reicht.
Der Dippser Pfarrer Sebastian Schurig steht hier vor der Stadtkirche „Marien und Laurentius“. Diese soll die Hauptkirche im geplanten Kirchspiel Osterzgebirge werden, das bis hoch an den Erzgebirgskamm reicht. © Egbert Kamprath

Wuchtig und unerschütterlich stehen die Kirchen im Osterzgebirge, großteils seit Jahrhunderten. Sie haben schon harte Zeiten kommen und gehen sehen. Aber jetzt erwartet die evangelischen Gemeinden etwas völlig Neues. Die Kirchspiele Dippoldiswalde-Schmiedeberg, Altenberg, Frauenstein und Glashütte bereiten den Zusammenschluss zum Groß-Kirchspiel Osterzgebirge vor. So haben es alle betroffenen Kirchenvorstände schon beschlossen, informierte Sebastian Schurig, der leitende Pfarrer in Dippoldiswalde. Jetzt geht es an die Feinarbeit, um die notwendigen Verträge auszuhandeln. Im Januar nächsten Jahres soll es an den Start gehen.

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