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Große Sorgen um das ehemalige Rittergut

Es ist kein schöner Anblick, den das Rittergut in Milkel bietet. Wer ist dafür verantwortlich?

Von Kerstin Fiedler
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Andreas Ziesche von der Gemeindeverwaltung Radibor ist am Ende mit seinen Ideen, wenn es um die Zukunft des ehemaligen Rittergutes in Milkel geht. Vor allem ein Teilstück macht der Gemeinde große Sorgen.
Andreas Ziesche von der Gemeindeverwaltung Radibor ist am Ende mit seinen Ideen, wenn es um die Zukunft des ehemaligen Rittergutes in Milkel geht. Vor allem ein Teilstück macht der Gemeinde große Sorgen. © Steffen Unger

Milkel. Eingefallene Dächer, zerstörte Fenster und Türen, zugewachsene Flächen. So stellt sich ein Großteil des ehemaligen Rittergutes in Milkel dar. Das einst zum Schloss gehörende Gut war nach der Wende zur Bodenverwertungs- und -verwaltungsgesellschaft (BVVG) gekommen, die Teile von Flächen und Gebäuden recht kleinteilig verkaufte. Eins der Gebäude war die ehemalige BHG, die bäuerliche Handelsgenossenschaft, die zu DDR-Zeiten die Aufgabe hatte, vor allem die Landbevölkerung und die landwirtschaftlichen Betriebe zu versorgen. Und vor allem dieses Gebäude an der Schloßstraße/Ecke Kirchstraße macht der Gemeinde Milkel große Sorgen.

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