Als Ende des 19. Jahrhunderts besonders im Westen Zittaus viele Industriebetriebe, Bleichereien, Wohnungen und Straßen entstanden, wünschten sich die Anwohner einen Ort für Erholung, Sport und Spiel. Man kam auf ein Areal zwischen Mandau, Burgmühlgraben und dem hinteren Pethauer Teich. Das war einst ein Bruchwald, meist von Erlen bewachsen, mit Teichen, Moor und Morast. So beschloss der Stadtrat 1896, in der Westvorstadt einen Park von fast einem Kilometer Länge und 400 Metern Breite anzulegen.