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Nach dem Raub: Ist das Stromnetz sicher?

Vor drei Wochen steckten Juwelenräuber in Dresden einen Stromkasten an. Was die Drewag unternimmt.

Von Peter Hilbert
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Feuerwehrleute löschten den Brand in diesem Raum an der Augustusbrücke. Das Feuer hatten offenbar die Juwelenräuber am 25. November gelegt, bevor sie ins Grüne Gewölbe einbrachen. Denn dadurch fiel ein Stromverteiler und damit die Straßenbeleuchtung aus.
Feuerwehrleute löschten den Brand in diesem Raum an der Augustusbrücke. Das Feuer hatten offenbar die Juwelenräuber am 25. November gelegt, bevor sie ins Grüne Gewölbe einbrachen. Denn dadurch fiel ein Stromverteiler und damit die Straßenbeleuchtung aus. © Roland Halkasch

Dresdner sind es gewohnt, dass die Stromversorgung gut funktioniert. Doch vor drei Wochen sorgte ein besonderer Ausfall für großes Aufsehen. Bevor die Juwelenräuber am 25. November ins Grüne Gewölbe einbrachen, hatten sie offensichtlich einen Niederspannungs-Verteilerkasten im Obergeschoss des Pegelhauses an der Augustusbrücke in Brand gesetzt. So fielen die Straßenleuchten am Theaterplatz und der Sophienstraße aus, sodass sie im Dunkeln agieren konnten.

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