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Gruppenbild mit Hitler-Torte

Im Prozess um rechtsextreme Übergriffe dreier Männer aus dem Dunstkreis der „Freien Kameradschaft Dresden“ zeigte der Staatsanwalt ein verräterisches Foto. 

Von Alexander Schneider
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Der Angeklagte Rene H. während des Prozesses. (Archivbild)
Der Angeklagte Rene H. während des Prozesses. (Archivbild) © Benno Löffler

Alibi oder doch kein Alibi? Das war schon die große Frage, bevor die Staatsschutzkammer des Landgerichts Dresden nun einen Zeugen vernommen hat. Und auch nach dem umstrittenen Auftritt des 36-Jährigen bleibt diese Frage weiter offen. Schon seit November sitzen René H., ein 32-jährigen Wachmann, der auch als „der große Leubener“ bekannt wurde, und zwei Mitangeklagte (29, 34) vor Gericht. Sie sollen zur rechtsextremen „Freien Kameradschaft Dresden“ (FKD) gehört oder die kriminelle Vereinigung bei Gewalttaten unterstützt haben. Schwerster Vorwurf ist der Angriff auf das alternative Wohnprojekt „Mangelwirtschaft“ in Übigau am 18. Oktober 2015, der von der rechtsterroristischen Gruppe Freital geplant worden war.

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