SZ +
Merken

Gute Geister sind erwünscht

Viele, viele kleine Kachinas sind erwünscht, wenn das Radebeuler Karl-May-Museum vom 31. Juli bis zum 4. August zur „Indianerfreizeit“ in den Schulferien einlädt. Kachinas heißen beim Volk der Hopi-Indianer...

Teilen
Folgen

Von WolfgangZimmermann

Viele, viele kleine Kachinas sind erwünscht, wenn das Radebeuler Karl-May-Museum vom 31. Juli bis zum 4. August zur „Indianerfreizeit“ in den Schulferien einlädt. Kachinas heißen beim Volk der Hopi-Indianer die Geister und die gibt es dort für alle Eventualitäten des Lebens; Tier- und Pflanzen-Kachinas, Sonnen-Kachinas, Sternen-Kachians und viele andere mehr. Um die Hopi-Indianer und ihr spannendes Leben geht es in diesem Sommer nun, wenn die Museumseule – das Maskottchen der „Indianerfreizeit“ – mit den Kindern zur Erlebnisreise in den Südwesten des Indianerlandes aufbricht. Einen Leitfaden für diesen Ausflug hat Fanny Göhlert erarbeitet.

Soziales Jahr im Museum

Die neunzehnjährige Pirnaerin absolviert derzeit im Museum ihr Freiwilliges Soziales Jahr, bevor sie dann ein Pädagogikstudium beginnen möchte.

„Zu erleben gibt es jedenfalls jede Menge“, sagt Fanny Göhlert, „außerdem lernt man etwas über das harte Leben der Indianer im kargen Südwesten Nordamerikas.“ Denn es geht dorthin, wo die von Karl May beschriebenen Indianerstämme der Navajos und der Hopi zu Hause sind.

Wer an der einwöchigen Erlebnisreise teilnimmt, der lernt – wie Fanny Göhlert schon mal vorab verrät – was ein Pueblo ist, der erfährt, wie die Indianer Gefäße töpferten, darf indianisch kochen – z.B. Hopi – Karotten oder flache Maiskuchen – und was er gekocht hat, auch aufessen und hat die Möglichkeit, an einem „Rätseltag“ teilzunehmen, an dem er beweisen kann, was er alles über das Leben der Indianer gelernt hat.