Von Peter Redlich
Radebeul. Das Straßendreieck Hainstraße und Neue Straße als Durchstich zur Meißner Straße ist wieder offen. Gestern Nachmittag räumte Baubürgermeister Jörg Müller das letzte Sperrschild selbst mit weg.
Mit dem Sanieren dieser beiden 100 und 120 Meter langen Straßenstücke hat die Stadt Radebeul ihren Anteil geleistet, um in dem vorher unansehnlichen Teil von Kötzschenbroda aufzuräumen. Bereits vorher wurden auf dem dreieckigen Grundstück verfallende Werksgebäude abgerissen. In den nächsten Tagen will der Radebeuler Bauunternehmer Friedrich Kozka außerdem mit der Rekonstruktion der Villa Hainstraße 2 beginnen. Die darin geplanten Wohnungen sollen bereits verkauft sein.
177 250 Euro sind für Hain- und Neue Straße aufgewandt worden. Unter die Erde kamen neue Versorgungsleitungen für Gas, Abwasser und Trinkwasser. Die Straßenbeleuchtung ist neu. Parkflächen für Anwohner und Besucher wurden am Rande der Straße gepflastert, mit Steinen, die an anderen Straßen ausgebaut worden waren.
Obendrein hat der Durchgang unter der Eisenbahnbrücke hin zur Meißner Straße einen sanierten Gehweg und ein neues Geländer bekommen. Das hatte unlängst der Stadtrat gefordert. 4 500 Euro wurden dafür aus dem Stadthaushalt genommen. Die Mittel für die Straßenerneuerung sind Städtebaufördermittel, die für das Sanierungsgebiet Altkötzschenbroda zur Verfügung standen.