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Der Handwerker und sein Denkmal

Der Dippser Fliesenleger Matthias Thümmel will einen neuen Betriebssitz in seiner Heimatstadt schaffen. Dafür hat er sich ein besonderes Haus ausgesucht.

Von Franz Herz
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In dieser denkmalgeschützten Scheune will Fliesenleger Mathias Thümmel seinen neuen Betriebssitz bauen. Das wird nicht einfach.
In dieser denkmalgeschützten Scheune will Fliesenleger Mathias Thümmel seinen neuen Betriebssitz bauen. Das wird nicht einfach. © Karl-Ludwig Oberthuer

Mathias Thümmel hätte es auch einfacher haben können. Der Fliesenleger will sich einen neuen Betriebssitz schaffen. Dafür hatte er von der Stadtverwaltung Dippoldiswalde eine Fläche im Industriegebiet Reichstädt angeboten bekommen. Das wäre günstig gewesen. Er hätte auf einer freien Fläche nach seinen Bedürfnissen bauen können. „Aber ich bin halt ein Stadtkind, hier in Dippoldiswalde aufgewachsen. Da wollte ich doch in der Stadt bleiben“, sagt er. Dafür hat er sich ein schwierigeres Bauvorhaben vorgenommen. Er hat eine der alten Stadtscheunen von Dippoldiswalde an der Niedertorstraße gekauft, die unter Denkmalschutz stehen.

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