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Hanf statt Kohle in der Lausitz

Lässt sich mit Hanfanbau den Strukturwandel vorantreiben? Viele halten das für eine Alternative. Allerdings gibt es ein gravierendes Problem.

Von Irmela Hennig
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Die für die Faser- und Samennutzung angebauten Hanfpflanzen haben nur einen sehr geringen Anteil an THC und sind damit als Rauschmittel ungeeignet.
Die für die Faser- und Samennutzung angebauten Hanfpflanzen haben nur einen sehr geringen Anteil an THC und sind damit als Rauschmittel ungeeignet. © Michael Reichel/dpa

Kekse und Chips, Brotaufstrich und ein grüner Pullover – ein Tisch voller Möglichkeiten. Aufgebaut vom Hanfmuseum Berlin, bot er am Dienstag einen kleinen Einblick in das, was sich aus Nutzhanf herstellen lässt. Doch die Verwendbarkeit geht weit über Nahrungsmittel, Textilien und die Medizin hinaus. Im Kulturhaus Proschim am Rande des Tagebaus Welzow in Südbrandenburg war Hanf darum das Thema in einem Werkstattgespräch. 

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