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Harry Potter und der Kampf ums OB-Amt

Jetzt ist es raus – das Schicksal des weltweit berühmtesten Zauberschülers Harry Potter. Am vergangenen Wochenende ist die deutsche Ausgabe des siebten und letzten Bandes erschienen. Für alle, die den...

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Jetzt ist es raus – das Schicksal des weltweit berühmtesten Zauberschülers Harry Potter. Am vergangenen Wochenende ist die deutsche Ausgabe des siebten und letzten Bandes erschienen. Für alle, die den 700-Seiten-Wälzer bisher noch nicht durchgelesen haben, verrät die SZ jetzt und hier das heiß ersehnte Ende: Harry Potter ... Nein, nein, keine Angst, so gemein sind wir auch wieder nicht.

Wir fragen uns jedoch, warum J.K. Rowling diesen Band als letzten angelegt hat. Dabei gebe es allein im hiesigen Landkreis genügend Stoff, Orte und Personen, um die Geschichte spannend weiter zu erzählen. Bei der Suche nach dem neuen Zauberschloss, der neuen Zauberschule Hogwarts hätte man sogar die Qual der Wahl: Das Schloss Sonnenstein wäre nur eine Möglichkeit. Kuckuckstein eine andere. Und auch der Märchenturm Ulbersdorf hätte gute Chancen.

Die Briefeulen bei Harry Potter könnten ohne Weiteres durch die ungeliebten Tauben in Pirna ausgetauscht werden. Dann hätten auch diese endlich einen Nutzen.

Und auch für die Hauptperson gibt es schon einen aussichtsreichen Kandidaten: Pirnas Oberbürgermeister Markus Ulbig. Der CDU-Mann ähnelt in seiner schmalen, jungenhaften Statur, mit seinen schwarzen Haaren, seiner Brille und seinem schwebenden Gang stark dem Zauberlehrling. Titelvorschlag: Harry Potter und der Kampf ums OB-Amt. (SZ/mac)