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Hat Görlitz zu viele Friseure?

Die Branche hat wirtschaftlich zu kämpfen. Und immer neue Geschäfte kommen hinzu. Auch einen Barbier gibt es jetzt.

Von Daniela Pfeiffer
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Er ist neu dabei in der Görlitzer Friseurlandschaft: Der Syrer Mohamad Habboush (rechts) führt seit März auf der Schulstraße einen Barbershop. Inzwischen ist er nicht mehr allein hier, Chris Kabst (links) und Jussof Halbo (Mitte) unterstützen ihn.
Er ist neu dabei in der Görlitzer Friseurlandschaft: Der Syrer Mohamad Habboush (rechts) führt seit März auf der Schulstraße einen Barbershop. Inzwischen ist er nicht mehr allein hier, Chris Kabst (links) und Jussof Halbo (Mitte) unterstützen ihn. © Fotograf: André Schulze

Vollbart ist in. Mohamed Habboush hat selber einen. Exzellent gepflegt versteht sich. Denn der 32-Jährige, der vor vier Jahren aus Syrien kam, ist Friseur. Herrenfriseur. In Syrien gibt es da getrennte Ausbildungen, erklärt er. Inzwischen hat er auch den deutschen Meister in der Tasche, „sehr schwierig, sehr kompliziert“ beschreibt er die Meisterschule. Doch er musste da durch, schließlich wollte er ein eigenes Geschäft eröffnen. „Ich habe vorher in einem Görlitzer Salon gearbeitet und gemerkt, wie groß die Nachfrage auch nach Bartpflege ist.“

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