Die Sanierungsarbeiten am Haus „Bergland“ in Wilthen sind nach Einschätzung von Bürgermeister Michael Herfort (CDU) bis Mitte November abgeschlossen. Der Stadtrat beschloss jetzt, die letzten Renovierungskosten an dem Gebäude auf der Schulstraße 1 zu übernehmen. Demnach fließen 30000 Euro in die Sanierung der Außenfassade und in die Dämmung des Saals. Das Verputzen und Malern übernimmt die Wilthener Firma Schuster. Bereits im Jahr 2009 erhielt das Haus einen modernen Brandschutz und neue Fenster. Bis Mitte September soll zudem die Dachsanierung fertig sein, die 80000 Euro kostet.

Insgesamt investierte die Gemeinde rund 240000 Euro in das Haus „Bergland“. Der Großteil der Sanierung wurde durch Fördermittel finanziert. So konnte vor zwei Jahren der rund 100000 teure Abriss des ehemaligen Ferienheims durch Gelder für den Stadtumbau Ost bezahlt werden. 112000 Euro stammen aus dem Konjunkturpaket II. Dieser Betrag wurde für die Erneuerung von Dach, Fenster und Brandschutz verbraucht, so dass die fehlende Summe vom Stadtrat genehmigt werden musste. (seb)