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„Heinz“ steigt bald in den Himmel

Der aus dem Nachlass des verstorbenen Fluglehrers Storch stammende Segelflieger wird in Kürze getauft. Veranstaltungen gibt es 2019 in Rothenburg nur wenige.

Von Frank-Uwe Michel
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Volker Wollert ist froh, dass sein Rothenburger Luftsportverein einen Segelflieger aus dem Bestand des verstorbenen Flugschulchefs Heinz Storch übernehmen konnte.
Volker Wollert ist froh, dass sein Rothenburger Luftsportverein einen Segelflieger aus dem Bestand des verstorbenen Flugschulchefs Heinz Storch übernehmen konnte. ©  André Schulze

Die von den Chinesen angekündigte und dann doch geplatzte Investition einer riesigen E-Auto-Fabrik auf dem Flugplatzgelände wirkt noch immer nach. Zumindest im Terminplan des Rothenburger Luftsportvereins. Denn der hätte, um seine alljährlichen Veranstaltungen organisieren zu können, schon im Herbst 2018 Klarheit gebraucht über die weitere Verwendung des Airports. Die gab es aber erst im Dezember. „Da bekamen wir grünes Licht für den uneingeschränkten Weiterbetrieb des Flugplatzes“, erklärt Volker Wollert. Zu spät für viele andere Vereine, die traditionell in Rothenburg ihre Fliegerlager durchführen. „Als wir im Januar bei fünf Interessenten anfragten, hatten sich alle schon gekümmert“, bedauert Wollert, der die Veranstaltungen als Angestellter der Flugplatz Rothenburg/Görlitz GmbH zwischen beiden Seiten koordiniert.

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