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Herber Rückschlag fürs Görlitzer Carolus

Die Krise schien überwunden, da kommt es faustdick: Die Malteser wollen verkaufen und haben auch schon Interessenten.

Von Daniela Pfeiffer
 8 Min.
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Da war die Welt im St. Carolus noch oder wieder in Ordnung: Als Gesundheitsminister Jens Spahn zusammen mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer das Haus im August besuchte, ging es um die Neuausrichtung als Demenzzentrum.
Da war die Welt im St. Carolus noch oder wieder in Ordnung: Als Gesundheitsminister Jens Spahn zusammen mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer das Haus im August besuchte, ging es um die Neuausrichtung als Demenzzentrum. © Nikolai Schmidt

So eiskalt wie die Temperaturen draußen waren, wird es den Mitarbeitern des Malteser-Krankenhauses St. Carolus über den Rücken gelaufen sein, als sie am Freitag die Zeitung aufschlugen. Oder es vielleicht am Donnerstagabend schon aus dem Fernsehen erfuhren, dass die Malteser das St.-Carolus-Krankenhaus nun doch verkaufen wollen. Und mit ihm jenes in Kamenz und vier weitere Krankenhäuser.

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